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Unternehmen machen Klimaschutz

SÜDPACK Holding GmbH

Außenansicht des Firmengebäudes der SÜDPACK Holding GmbH in Ochsenhausen.
© SÜDPACK Holding GmbH

Südpack entwickelt und produziert Verpackungslösungen sowie Hochleistungsfolien und Spezialcompounds für unterschiedlichste Anwendungen. Die Unternehmensgruppe hat seinen Hauptsitz in Ochsenhausen. Südpack hat etwa 1.700 Beschäftigte und produziert an 10 Standorten. Das Unternehmen exportiert in über 70 Länder und erwirtschaftete 2023 einen Umsatzerlös von etwa 500 Millionen Euro. Dieser wurde vorwiegend in den Kernmärkten erzielt: in der Lebensmittelindustrie, in der Gesundheitsbranche sowie bei Herstellern von technischen Produkten.


Ziele

Auf dem Weg zur Klimaneutralität setzt sich Südpack das Ziel, seine gesamten Treibhausgasemissionen (THG) bis 2030 um mindestens 128.958 Tonnen CO2e gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 32,18 Prozent und teilt sich wie folgt auf THG-Reduktionen in Scope 1 und 2 sowie in Scope 3 auf:

Scope 1 und 2

Reduktion um mindestens 42.793 Tonnen CO2e. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 76,43 Prozent.

Scope 3

Reduktion um mindestens 86.165 Tonnen CO2e in der Kategorie Scope 3.1 Eingekaufte Güter. Dies entspricht einer Treibhausgasminderung von 25 Prozent in dieser Kategorie.

Spätestens im Jahr 2030 oder mit dem Erreichen der gesetzten Klimaziele wird Südpack neue Klimaschutzziele für die restliche Dauer der Klimaschutzvereinbarung definieren. Eine Zielüberprüfung erfolgt zudem kontinuierlich im Rahmen der SBTi.


Maßnahmen

Scope 1 und 2

  • Verringerung des Erdgasverbrauchs beziehungsweise Substitution des Verbrauchs durch Biogas/Biomethan
  • Elektrifizierung der Firmenflotte
  • Reduzierung der Lösemittelverbrennung durch Implementierung lösemittelfreier Produktionsprozesse und/oder mehr Lösemittelaufbereitungsanlagen
  • Ausweitung der Nutzung erneuerbarer Energien (selbsterzeugt und Zukauf).

Scope 3

  • Umstellung des Produktportfolios auf nachhaltigere und CO2-ärmere Produkte:
    - Erhöhung von Rezyklateinsatzmengen in den Produkten
    - Erhöhung des Einsatzes von Kunststoffen aus erneuerbaren Ressourcen
    - Umstellung auf Einstofflösungen, um die Rezyklierbarkeit der Produkte zu erhöhen
    - Nutzung von Rohstoffen mit einem geringeren CO2-Fußabdruck bei der Herstellung der Produkte
  • Erhöhung der Wiedereinsatzmengen im Produktionsprozess
  • Ausweitung der Sustainable Printing Quality (SPQ).


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