Nachhaltig Wasser sparen, ohne im Trockenen zu stehen.
Wassersparer und Wassersparerinnen gesucht
Sie verstecken sich im Haushalt, sind gierig und tarnen sich als nützliche Helfer: die Wasserfresser. Die Rede ist von Dusche, Waschmaschine und Toilette. Doch mit ein paar Hilfsmitteln lassen sich schon enorme Mengen unseres kostbaren Gutes einsparen.
- Der größter Wasserverschwender im Haushalt ist die Toilette: Vier- bis fünfmal pro Tag geht man durchschnittlich auf die Toilette, das sind pro Person im Durchschnitt 34 Liter am Tag. Ein neuer Spülkasten mit Spartaste oder einfach ein großer Ziegelstein im Spülkasten können beim Wassersparen helfen.
- Ein neuer Wasserhahn ist fällig? Bauen Sie in Bad und Küche Wasserhähne mit einem Strahlregler ein, der ohne Komfortverlust den Wasserdurchlauf reduziert.
- Warten Sie, bis sich eine volle Waschmaschinenladung angesammelt hat. Mit dem völlig ausreichenden 40-Grad-Programm ohne Vorwäsche sparen Sie Wasser und Geld.
- Für Warm- und Kaltduschende: bei einem Vollbad braucht man 150 Liter Wasser, beim Duschen 50 Liter. Stellt man zusätzlich beim Einseifen das Wasser ab, sind es nur noch 20 Liter. Mit wenigen Handgriffen lässt sich Wasser sparen. Auch ein wassersparender Duschkopf hilft.
- Sein Geschirr mit der Hand zu spülen ist fleißig, aber nicht automatisch wassersparend. Eine moderne, gut gefüllte Spülmaschine macht das Geschirr mit ca. 15 Litern Wasser sauber. Das sind ca. 35 Liter weniger, als der Abwasch am Spülbecken verbraucht.
- Bewässern Sie Garten und Blumen mit Regenwasser, das in Regentonnen und Regenwasserzisternen aufgefangen wird. Auch wer keinen Zugang zu gesammelten Regenwasser hat, kann beim Blumen gießen Wasser wieder verwenden. Fangen Sie es beispielsweise beim Waschen von Salat auf.