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Unternehmen machen Klimaschutz

TressBrüder (TressBrüder Gastronomie GmbH, Tress Lebensmittel GmbH & Co. KG)

Collage mit sechs Gebäuden: traditionelle Gasthäuser, ein modernes Restaurant, ein Firmensitz und eine Mühle an einem Bach. Sichtbare Schriftzüge sind u. a. „1950 Bio Fine-Dining-Restaurant“, „Gasthof zur Rose“, „Heimatküche“ und „Tress Brüder“.
© TressBrüder

Die TressBrüder sind ein Familienunternehmen mit Sitz auf der Schwäbischen Alb, das seit 1950 auf BIO-Qualität und nachhaltiges Wirtschaften setzt.

Zum Unternehmen gehören sowohl die Tress Lebensmittel GmbH & Co. KG, die vegane BIO-Convenience-Produkte für den Lebensmitteleinzel- und Biofachhandel produziert, als auch die TressBrüder Gastronomie GmbH, welche 5 Bio-Restaurants, ein Bio-Hotel und 2 gepachtete Eventlocations mit eigenem Bio-Catering an verschiedenen Standorten umfasst.

Seit 2022 wird ein strukturiertes Nachhaltigkeitsmanagement umgesetzt, um Klimaschutz und Ressourcenschonung gezielt zu fördern.


Ziele

TressBrüder setzt sich das Ziel, bis spätestens 2040 Treibhausgasneutralität in Bezug auf Scope 1 & 2 zu erreichen.

Seine gesamten Treibhausgasemissionen (THG) will das Unternehmen bis 2034 gegenüber dem Basisjahr 2021 um mindestens 14,4 Prozent reduzieren. Das entspricht einer Reduktion von circa 696,99 Tonnen CO2e und teilt sich wie folgt auf THG-Reduktionen in Scope 1 & 2 sowie Scope 3 auf:

Scope 1 und 2

Reduktion um mindestens 146,45 Tonnen CO2e, was einer Treibhausgasminderung von jeweils 60 Prozent entspricht.

Scope 3

Reduktion um mindestens 550,54 Tonnen CO2e, was einer Treibhausgasminderung von 12 Prozent entspricht.


Maßnahmen

Scope 1

  • Beseitigung der Leckagen an den Kühlanlagen in der Gastronomie (Standort Wimsen) bis Ende 2025
  • Vollständige Elektrifizierung des Fuhrparks bis 2029

Scope 2

  • Umstellung auf den Bezug von Grünstrom seit 2022

Scope 3

  • Präzisere Berechnung der Emissionsfaktoren für die eingekauften Waren
  • Ermittlung eines Handprints, um die Vorteile der Bioland- und Demeter-Landwirtschaft den berechneten Emissionen gegenüberzustellen
  • Gespräche mit zuständigen Speditionsfirmen zur Umstellung des Transports auf nachhaltigere Alternativen
  • Regionalerer Wareneinkauf bis 2030, um vor allem die Emissionen durch Containerschiffe komplett zu vermeiden
  • Ermutigung kleinerer Lieferfirmen mit LKW unter <7,5 Tonnen auf nachhaltigere Antriebsformen umzusteigen
  • Kompensation der Restemissionen durch ein Humusaufbauprojekt mit Carbocert und eigenen Landwirtinnen und Landwirten


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