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Unternehmen machen Klimaschutz

PEKANA Naturheilmittel GmbH

Standort Pekana Heilmittel GmbH
© PEKANA Naturheilmittel GmbH

Die PEKANA Naturheilmittel GmbH ist ein Hersteller von naturheilkundlichen Produkten, mit Sitz im oberschwäbischen Kißlegg. Als Gewinner des FamilyNET 4.0 Awards verankert das mittelständische Familienunternehmen mit der Unterzeichnung des Klimabündnisses nun den Klimaschutz in der Unternehmenskultur.

Zum Produktportfolio von PEKANA zählen über 70 natürliche Arzneimittel und weitere Gesundheitsprodukte. Sie begleiten eine vorsorgende Gesunderhaltung und umfassende Gesundwerdung. Die Arzneimittel von PEKANA werden weltweit in mehr als 20 Ländern vertrieben. Nachhaltigkeit wird bei PEKANA bereits mit verschiedenen Aktivitäten durchgeführt. So besitzt die PEKANA zum Beispiel seit 2014 eine Photovoltaik-Anlage und Pelletheizung. Seit 2018 wird der restliche Strom durch zertifizierten Ökostrom gedeckt. Der besondere Fokus liegt nun unter anderem in Scope 3, wo Reduktionsziele für bestehende CO2e-Emissionen gesetzt werden.


Ziele

Auf dem Weg der Klimaneutralität setzt sich die PEKANA Naturheilmittel GmbH das Ziel, die Treibhausgasemissionen (THG) und den Energieverbrauch im Unternehmen entsprechend des wissenschaftsbasierten 1,5 Grad Klimaziels der Science Based Target Initiative bis 2030 unter Berücksichtigung definierter Kennzahlen um mindestens 9,09 Prozent, also um 155,49 Tonnen THG zu reduzieren.

In Scope 1 sollen die THG bis 2030 um mindestens 26,93 Tonnen, also 42 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2020 reduziert werden.

In Scope 2 strebt PEKANA an, die Klimaneutralität bis 2030 beizubehalten.

In Scope 3 sollen die THG bis 2030 um mindestens 128,57 Tonnen, also 7,81 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2020 reduziert werden.


Maßnahmen

Die zentralen Handlungsfelder zur Reduktion der Treibhausgasemissionen sind Ressourceneffizienz, erneuerbare Energie, Mobilität und Lieferketten.

Bei allen Maßnahmen liegt der Fokus darauf, im ersten Schritt Emissionen zu vermeiden, zweitens nichtvermeidbare Emissionen zu reduzieren und in einem etwaigen letzten Schritt eine Kompensation in Betracht zu ziehen.

Scope 1:

  • 2022: Biogas-Anteil von 30 Prozent an extern eingekaufter Wärme
  • 2025: Konzept für die Umstellung auf alternative Wärmeerzeugung, alternativ wird eine Verwendung von 100 Prozent Biogas-Anteil angestrebt

Scope 2:

  • Alle bisherigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Klimaneutralität weiterführen

Scope 3:

  • Schrittweise Umstellung von Luftfracht auf Seefracht, um eine Reduktion um 15 Prozent in Relation zur Produktionsmenge zu erreichen
  • Anreize für eine umweltfreundliche Anfahrt der Mitarbeitenden, um eine Reduktion um 15 Prozent in Relation zur Mitarbeiteranzahl zu erreichen


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