Immer mehr Unternehmen in Baden-Württemberg setzen auf betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften und sind so Vorbilder für die Wirtschaft sowie die Bürgerinnen und Bürger. Das Land zeichnet die Vorreiter unter ihnen seit 1993 mit dem Umweltpreis für Unternehmen aus. Mit der aktuellen Ausschreibung geht der Wettbewerb in die 21. Runde.
Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen und Selbstständige aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistung. Seit diesem Jahr können auch Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft teilnehmen. Mit dem Umweltpreis werden vor allem neue Ideen und Ansätze ausgezeichnet, die zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Dazu müssen Unternehmen ein breites Anforderungsprofil erfüllen, das von ökologieorientierter Unternehmensführung und Mitarbeiterschulung bis hin zu ressourcenschonenden Betriebsabläufen und zur Entwicklung umweltfreundlicher Produkte reicht. Mit Hilfe des Umweltpreises sollen diese innovativen Ansätze in der Wirtschaft bekannt werden und zur Nachahmung anregen.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist Mittwoch, der 31. Januar 2024. Unternehmen können sich bei jeder Ausschreibungsrunde erneut bewerben, soweit sie nicht einen Preis erhalten haben. Preisträger sind in den beiden Bewerbungsrunden, die auf die Preisverleihung folgen, von der Teilnahme ausgeschlossen.
Weitere Informationen zum Umweltpreis finden Sie hier.
Der Preis wird in den Kategorien „Handel und Dienstleistung“, „Handwerk-Betriebe bis zu 50 Mitarbeitende“, „Industrie-Unternehmen bis zu 250 Mitarbeitende“, „Industrie-Unternehmen 250 bis 1.000 Mitarbeitende“, „Industrie-Unternehmen mehr als 1.000 Mitarbeitende“ sowie „Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ vergeben. Zusätzlich wird der Jurypreis „Herausragende Engagement für Nachhaltigkeit“ ausgelobt. Darüber hinaus vergibt das Land einen Sonderpreis für Organisationen aus dem Non-Profit-Bereich, die unternehmensähnliche Strukturen aufweisen.
Die Preisträger erhalten ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro, welches sie für Maßnahmen im Umweltschutz einsetzen müssen.