Das Badezimmer ist einer der Orte, an dem wir beginnen können, auf Plastik zu verzichten und klimafreundlicher zu leben.
Selber machen statt kaufen
Heute finden sich in Drogerien und Supermärkten lange Reihen voll mit Pflegeprodukten für jede denkbare Körperstelle. Die Produkte sind dabei meist in Plastik verpackt. Außerdem weist vieles, was sich in den Tiegeln, Tuben, Fläschchen und Dosen verbirgt, eine lange Zutatenliste auf.
Überwiegend bestehen Pflegeprodukte heute aus synthetischen Inhaltsstoffen – viele davon auf Basis von klimaschädlichem Erdöl. Unter hohem Energieaufwand werden diese Kosmetik-Inhaltsstoffe gewonnen – inklusive aller Umweltrisiken, die mit der Förderung, dem Transport und der Verarbeitung des Erdöls verbunden sind. Darüber hinaus stehen sie im Verdacht, gesundheitsbedenklich zu sein.
Viele konventionelle Pflegeprodukte lassen sich einfach durch selbstgemachte Alternativen ersetzen. Mit unbedenklichen, natürlichen Zutaten lassen sich viele Dinge ganz einfach in kurzer Zeit selbst zubereiten. Das tut Klima und Geldbeutel gut! Eine gute Übersicht stellt beispielsweise Smarticular im Buch „Selber machen statt kaufen – Haut und Haar“ zusammen. Auch online gibt das Portal viele Ideen, um Pflegeprodukte kostengünstig und umweltfreundlich selbst herzustellen. Weitere hilfreiche Webseiten sind www.utopia.de oder www.ecowoman.de