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Icon für Handlungsfeld: Klimaschutz und Energiewende. Die Grafik zeigt als Strichzeichnung ein Stromkabel. An einem Ende des Stromkabels befindet sich ein Stecker an der anderen Seite befindet sich ein Laubbaum-Blatt.
Handlungsfeld Klimaschutz und Energiewende

Ökologische Tragfähigkeit

Klimaschutz & Energiewende

Um was geht es in diesem Handlungsfeld?

Globaler Klimaschutz und die Energiewende beginnen vor Ort. Kommunen können selbst aktiv vorangehen und außerdem das Engagement der Bevölkerung unterstützen und fördern.


Der Leitsatz zu diesem Handlungsfeld

Die Kommune übernimmt Verantwortung für den Klimaschutz und die Energiewende. Sie unterstützt Energieeffizienz, Energieeinsparung, die Nutzung erneuerbarer Energien und reduziert den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen.

Die Handlungsfelder der nachhaltigen Kommunalentwicklung der Kommunalen Initiative Nachhaltigkeit stehen in direktem Bezug zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Agenda 2030. Die untenstehende Grafik zeigt an, auf welche SDGs sich das Handlungsfeld "Klimaschutz und Energiewende" direkt bezieht.

 

Die Grafik zeigt das Handlungsfeld „Klimaschutz und Energiewende“ als vollflächigen grünen Kreis. Die textliche Benennung des Handlungsfelds ist in weißer Schrift dargestellt. Um den Kreis sind tortenstückartig die Zeichen der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) angeordnet. SDGs, die keinen Bezug zu diesem Handlungsfeld haben, sind grau dargestellt. SDGs mit Bezug zum Handlungsfeld sind in der jeweiligen SDG-Farbe abgebildet. Das Handlungsfeld nimmt Bezug zu folgenden SDGs:  SDG 7: „Bezahlbare und saubere Energie“, SDG 9: „Industrie, Innovation und Infrastruktur“, SDG 11: „Nachhaltige Städte und Gemeinden“, SDG 12: „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ und SDG 13: „Maßnahmen zum Klimaschutz“.

 

Mehr Informationen zu den SDGs und der Agenda 2030

Diese Fragen können Ihnen beim Einstieg in das Thema behilflich sein:

  • Wie werden die kommunalen Liegenschaften, Fuhrparks und so weiter energie- und klimafreundlich betrieben und gestaltet?
  • Welche kommunalen Anstrengungen, Vorgaben oder Angebote zur Stärkung der regenerativen Strom- und Wärmeerzeugung und des Klimaschutzes gibt es?
  • Welche Bestrebungen gibt es, den Klimaschutz und die Energiewende stärker zu fördern?

Betrachten Sie die hier genannten Vorschläge als Anregungen, um vor Ort aktiv zu werden. Die Liste ist sicherlich nicht vollständig, ein Denkanstoß kann sie aber dennoch sein.

Reduzierung von Treibhausgasen

  • Bei der Energieerzeugung (zum Beispiel Stadtwerke, örtliche Eigenversorgung et cetera)
  • Bei der Wärme-/Kälte- und Stromversorgung (öffentliche Gebäude, private Gebäude, Gewerbebetriebe)
  • Beim Verkehr (inklusive innerörtlicher Lieferverkehr)

Energieeffizienz und Energiesparen

  • Energiemanagement für öffentliche Gebäude
  • Energetische Sanierung des (öffentlichen) Gebäudebestandes
  • Verbesserung Energieeffizienz durch kompakte und gemischte Strukturen, autofreie/autoreduzierte Nahmobilität

Energiewende

  • Nutzung erneuerbarer Energien in kommunalen Einrichtungen
  • Kraft-Wärme-Kopplung (zum Beispiel Biomasse-Blockheizkraftwerke) beispielsweise in Quartieren oder Baugebieten
  • Baurechtliche Vorgaben (zum Beispiel Pflicht zu regenerativen Energien im Rahmen der Bebauungsplanung)
  • Bürgerenergie-Genossenschaften (Zurverfügungstellung von kommunalen Dachflächen/Freiflächen) zur Installation von Photovoltaik-Anlagen

Kommunale Klimaschutzkonzepte und -programme

  • Handlungsrahmen für die Umsetzung erarbeiten (zusammen mit Bürgerschaft, Unternehmen et cetera)