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Leuchtturmprojekt – Klimaschutz

Diözese Rottenburg-Stuttgart

Ein Blick in den Klostergarten des Klosters Heiligkreuztal mit einer Fülle von Kräutern. Im Hintergrund sieht man die Klostermauer.
© Ökomedia GmbH

Das Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal liegt in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Auf circa 9 Hektar kann man tagen, feiern, genießen und zur Ruhe kommen. Das Umweltmanagement nach EMAS wird in den Bildungshäusern der Diözese konsequent umgesetzt.

Das ehemalige Kloster bietet in 98 Zimmern Platz für 150 Übernachtungsgäste. 17 Tagungs- und Gruppenräume, eine Gaststätte, der Klosterladen und ein großzügiges Außengelände sorgen für einen angenehmen Aufenthalt der Gäste. Ein besonderes Schmuckstück ist der neu angelegte Kräutergarten nach alten klösterlichen Vorgaben.

Seit Jahren werden konsequent Energiesparmaßnahmen umgesetzt. So wurden alte Leuchtmittel durch sparsame LED-Leuchten ersetzt. In den Küchen der Anlage wurden moderne, energieeffiziente Großküchengeräte eingebaut. Diese und weitere kleinere Maßnahmen führten dazu, dass sich der Gesamtstromverbrauch nur um circa 6 Prozent erhöht hat, obwohl die Anzahl der Übernachtungen von 19.000 in 2010 auf 31.000 in 2018 gestiegen ist. Seit Herbst 2013 ist die Pelletheizung in Betrieb und liefert über 80 Prozent der Wärmeenergie. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe statt Heizöl konnte trotz des gestiegenen Energiebedarfs der CO2-Ausstoß mehr als halbiert werden.

 

Seit Jahren leistet das Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal einen wichtigen Beitrag im Sinne der diözesanen Klima-Initiative, des „integrierten Klima-Schutzkonzeptes“ und der Nachhaltigkeitsleitlinien von 2018, die Bischof Dr. Gebhard Fürst in Kraft gesetzt hat.

Xaver Steidle, stellvertretender Geschäftsführer Bildungshäuser Diözese Rottenburg-Stuttgart

 


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