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Vertikaler Garten an Stuttgarter Fassade

Auf gelbem Grund steht geschrieben: Beispiel für lösungsorientierten Unterrichtsansatz

Unternehmen, Kommune

Visioverdis 2.0 GmbH, Stadt Stuttgart

Am Stuttgarter Rotebühlplatz ist seit 2020 ein an die Fassade des „Treffpunkt Rotebühlplatz“ vertikal angebrachter Fassadengarten zu bestaunen, für den die Stadt 120.000 € investierte und der vom Oberbürgermeister Fritz Kuhn eingeweiht wurde. Inspiriert von dem berühmten Pilotprojekt des Mailänder „Bosco verticale“, des „senkrechten Waldes“, war das Konzept von einem Hohenheimer Startup entwickelt worden. Die Ausmaße sind mit etwa 8,5 mal 3,5 Meter recht bescheiden, das angestrebte Ziel aber nicht. Denn der vertikale Fassadengarten soll den Verkehrslärm mindern, emissionsbedingten Kohlenstoff aus der Luft filtern, die Luftqualität verbessern und einen kühlenden Effekt an heißen Sommertagen haben. Insbesondere dieser letztgenannte Effekt war ausschlaggebend für den Standort Rotebühlplatz, denn dieser ist einer der heißesten Plätze in der Stadt. Damit die senkrecht aus der Fassade herauswachsenden Bäumchen nicht krumm wachsen, wird der Fassadengarten rotierend verändert.

Weitere Informationen siehe:
Bericht in „Neue Landschaft“

Icon für SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, dargestellt werden vier Stadthäuser auf orangefarbenem Hintergrund.

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