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Verein Genbänkle

Verschiedene Tomatenarten in Pappschalen, farbenfroh präsentiert auf einer Holzfläche, Beschriftungen auf kleinen gelben Zetteln.
© Genbänkle e.V.

Verein, Hochschule

Genbänkle e.V., Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen

Seit Anfang 2022 kümmert sich nun der Verein Genbänkle um das Auffinden, Registrieren, Vermehren, Erhalten und Kultivieren schon lange nicht mehr genutzter und vermeintlich ausgestorbener Gemüsesorten. Die Idee und Initiative für das Genbänkle entstand ursprünglich an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen, wo die Grundlagen für eine Sortendatenbank gelegt wurden. Diese Initiative führt nun der Verein mit dem gleichen netten Namen weiter und sichert Kulturpflanzen wie dem „Ulmer Spargel“, der „Nürtinger Hockerbohne“ der „Geisenheimer Frühtomate“, der „Roten Hagnauer Bohne“ oder der „Roten Kugelbohne“ und vielen anderen das Überleben, und vermittelt der Gesellschaft auch das lokale Wissen über die Existenz und Nutzungsmöglichkeiten der alten Sorten. Durch Vorträge, Bestimmungsübungen und Führungen tragen sie ihr Wissen in die Bevölkerung und erhalten das Saatgut für die Allgemeinheit. Denn es werden nicht nur immer wieder neue alte Sorten entdeckt, sondern jeder kann das Saatgut beim Verein auch kaufen und mit dem Anbau im eigenen Garten einen Beitrag zum Erhalt der Sorten sowie der regionalen Biodiversität leisten.


Weitere Informationen siehe:
Homepage des Projekts Genbänkle
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU), Nürtingen zum Genbänkle

Icon für SDG 15 Leben an Land, dargestellt wird ein Baum und drei Vögel auf zwei liegenden Balken auf grünem Hintergrund.

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