Berufliche Schule
Kaufmännische Schule Künzelsau
Berufliche Schule
Kaufmännische Schule Künzelsau
An der Stadtrallye waren elf Akteurinnen/Akteure und Initiativen quer durch die Stadt verteilt beteiligt, die zu Mitmach-Aktionen einluden. Die Teilnehmenden, die die gestellten Aufgaben an den Stationen gelöst hatten, bekamen einen Stempel in den Rallye-Pass. Wer alle Stationen absolviert hatte, konnte an einem Gewinnspiel des Forums Fairer Handel teilnehmen, bei dem es Rucksäcke zu gewinnen gab, die mit Leckereien aus dem Fairen Handel gefüllt waren. Der Freundeskreis Kaufmännische Schule Künzelsau verloste zudem unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die mindestens fünf Stationen besucht hatten, drei Gutscheine des Künzelsauer Weltladens.
Insgesamt waren mehrere Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen sowie Einzelpersonen an den Stationen in der Stadt unterwegs. Die Anzahl der Vorschläge zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele im Alltag, Gespräche mit Teilnehmenden und Klassengespräche zeigen, dass die Stadtrallye die Diskussion um die 17 Nachhaltigkeitsziele und den Fairen Handel angeregt hat.
Bei der Kaufmännischen Schule konnten sich Teilnehmende an der Rallye zu jeder Zeit über die 17 Nachhaltigkeitsziele im Freien an der Fensterfront neben dem Haupteingang informieren und auf Kärtchen notieren, wie die 17 Nachhaltigkeitsziele in den Alltag integriert werden können. So hat sich eine große Plakatwand mit den Zielen und den Handlungsvorschlägen entwickelt. Die Projektgruppe an unserer Schule hat diese Plakatwand vorbereitet und durch die Vorschläge der Teilnehmenden sowie Schülerinnen und Schülern während des Projektes ergänzt.
Die Vielfalt der Stationen
Konkrete regionale Initiativen zum Thema Fairer Handel und Nachhaltigkeit vor Ort kennenzulernen
Probleme: Koordinierung der Stationen vorab, zu kurzer Planungshorizont (sieben Wochen), Absprache der Öffnungszeiten in der Aktionswoche
Lösungen: längere Vorlaufzeit, gemeinsames Treffen und Austausch der Informationen über eine Plattform
Informationen zur Stadtrallye an regionale Tagespresse; Veröffentlichung auf der Homepage bzw. im Amtsblatt der Stadt Künzelsau (www.kuenzelsau.de/,Lde/kampagnen/fairtrade-stadt); Informationen an das Kollegium und die Schülerinnen und Schüler
Einzelne Vorschläge, wie zum Beispiel der Umgang mit recyclebaren Pfandflaschen, die im Müll landen, sind bereits in der Schule in Umsetzung.
Heilbronner Stimme vom 26.09.:
"Im Unterricht der Klasse W1A an der Berufsfachschule Wirtschaft wird fleißig am PC gearbeitet. Das Fach "Übungsfirma" steht an. An den Fenstern hängen Plakate und bunte Karten mit Aussagen wie "CO2-neutrale Heizung einrichten" oder "Fahrgemeinschaften bilden": Die Schüler und Schülerinnen sollten Antworten auf die Frage "Wie kann ich leben und handeln, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN zu verfolgen?" erarbeiten. Vor dem Alten Rathaus stinken die am "World Cleanup Day" gesammelten rund 10.000 Kippen vor sich hin. Hannelore Gloger und Anja Wanck informieren dort über Müllvermeidung und die Arbeit des Künzelsauer Klimabeirats. Anja ist 15, Schülerin am Schlossgymnasium und das jüngste Mitglied im Klimabeirat. "Ich bin dabei, weil ich Angst habe, dass wir in einer Zukunft leben müssen, die nicht mehr lebenswert ist." "
SDG 1 – keine Armut
SDG 2 – kein Hunger
SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
SDG 4 – Hochwertige Bildung
SDG 5 – Geschlechtergleichheit
SDG 6 – Wasser und Sanitäreinrichtungen
SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
SDG 8 – Arbeit und Wirtschaftswachstum
SDG 9 – Industrie, Innovation, Infrastruktur
SDG 10 – Weniger Ungleichheiten
SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden
SDG 12 – Konsum und Produktion
SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
SDG 14 – Leben unter Wasser
SDG 15 – Leben an Land
SDG 16 – Frieden und Gerechtigkeit
SDG 17 – Partnerschaften
Frau Stefanie Lotter, stefanie.lotter@ ks-kuen.de
Kaufmännische Schule Künzelsau
Jahnstraße 20
74653 Künzelsau
www.ks-kuen.de
Gefördert durch
mit Mitteln des
und erstellt im Rahmen der Länderinitiativen zur Umsetzung des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung.
Für den Inhalt der Publikationen ist allein das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global oder des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wider.