Login

Einloggen
Passwort vergessen?
 |  Unternehmen

Holzhybridhochhaus „CARL“ in Pforzheim

Ein farbiges Foto zeigt ein modernes Holzhybridhochhaus mit vielen Balkonen an einer Straße. Im Hintergrund sind rote Dächer und Bäume zu sehen. Vögel fliegen über das Gebäude.
© Christoph von Zepelin // Fotografie

Unternehmen

Baugenossenschaft Arlinger eG, Peter W. Schmidt Architekten GmbH

Süddeutschlands (derzeit) höchstes Holzhybridhochhaus steht am Rand von Pforzheim und feierte im Mai 2023 Richtfest. Das 45 Meter hohe, vierzehnstöckige Gebäude beherbergt 37 Wohnungen und gilt als wegweisendes Beispiel nachhaltigen Bauens. Allerdings ist nicht das gesamte Gebäude aus Holz, da aus Brandschutzgründen die Treppen- und Aufzugtürme wie bisher aus Stahlbeton errichtet werden mussten. Der größte Teil der erforderlichen 800 m³ Fichten-, Buchen- und Douglasienholz stammt aus dem Pforzheimer Stadtwald, also aus der unmittelbaren Umgebung. Im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise mit Stahlbeton wurden beim Bau von „CARL“, wie das Gebäude genannt wird, 2000 Tonnen CO2 eingespart. Hinzu kommt, dass mit dem verbauten Holz Kohlenstoff aus dem natürlichen Stoffkreislauf entnommen und gleichsam auf Dauer eingelagert wird. Das Aushängeschild für ressourcenschonendes Bauen hat bereits einen Nachahmer gefunden, denn das neue Landratsamt in Karlsruhe wird ebenfalls in dieser Technik errichtet.


Weitere Informationen siehe:
SWR4-Beitrag inkl. Audio-Datei
BW-Initiative zu Bauen mit Holz

Icon für SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden, dargestellt werden vier Stadthäuser auf orangefarbenem Hintergrund.

N!-Newsletter abonnieren

Unsere Newsletter informieren Sie über aktuelle Schwerpunkte,
relevante Entwicklungen, Veranstaltungen und Termine.

Zum Newsletter anmelden