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Alb-Leisa auf der Schwäbischen Alb

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Lauteracher Alb-Feld-Früchte

Die jahrhundertelange Tradition des Linsenanbaus auf der Schwäbischen Alb wurde Mitte des letzten Jahrhunderts aufgrund schwankender Erträge und des sehr hohen Arbeitsaufwands faktisch eingestellt. In der aufblühenden Industrie ließen sich bessere Einkommen erzielen. Dennoch wollte sich einer mit dieser Tatsache nicht abfinden. Der unermüdliche Einsatz des Ökolandwirts W. Mammel führte 1985 zur Rückkehr der „Alb Leisa“, wie die heimische Sorte im Dialekt genannt wird, auf die Felder und zu einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte. Denn der 1985 gegründeten Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ gehören heute 140 landwirtschaftliche Betriebe an, die ihre Produkte über die „Lauteracher Alb-Feld-Früchte“ vermarkten. Dieser Erfolg ist aber nicht nur ein wirtschaftlicher und sozialer, sondern vor allem ein ökologischer. Denn wie wissenschaftliche Untersuchungen der Universität Hohenheim ergaben, nimmt die Biodiversität von Insekten und Vögeln auf ökologisch betriebenen Linsenfeldern sprunghaft zu.


Weitere Informationen siehe:
Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ sowie Lauteracher Alb-Feld-Früchte
Bio-Ökonomie in Baden-Württemberg
Deutschlandfunk: Schwäbisches Traditionsprodukt Alb Leisa
Unterrichtsmaterial: Biosphärengebiet Schwäbische Alb (Hrsg.) (2022): Mit dem Kochtopf die Welt retten. Mensch und Natur im Einklang am Beispiel der Alb-Leisa. Münsingen

Icon für SDG 2 kein Hunger, dargestellt wird eine dampfende Suppenschüsssel auf senffarbenen Hintergrund.

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